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cornelia bier

transformationen – die sache mit der energie

Für die Malerin Cornelia Bier ist die Malerei das Werkzeug – ihr persönliches Alphabet – das Leben zu beschreiben. Ihre Kunst versteht sie als Hommage an die Natur. Dabei gelingt es ihr immer wieder aufs Neue das Naturerlebnis auf einfache Formen, Farben, Flächen und Strukturen zu reduzieren, die dem Betrachter das Gefühl geben, den reinen Energiezustand des Abgebildeten zu erfahren. Richtig gelesen: „Erfahren“ und nicht nur sehen. Die Werke von Cornelia Bier haben eine besondere Eigenschaft. Sie sind nicht Abbild, sondern purer Inhalt. Es scheint, als ob ihre Bilder das Gesehene, den Urzustand, die Urinformation ihrer selbst preisgeben. Sie hat die ganz außergewöhnliche Begabung, den Moment in den reinen Energiezustand zu transformieren, der den Dingen innewohnt. Dabei erschafft sie in scheinbar unerschöpflichen Kombinationen von Pinselschwüngen, Farbaufträgen, Transparenz oder Opazität dichte und luftige Kompositionen.

Formal könnte man Cornelia Bier auf den ersten Blick der zweiten Strömung des abstrakten Expressionismus in der Tradition eines Willem de Kooning, Joan Mitchell oder Mark Rothko zurechnen. Aber ihr Werk ist mit einer weiterreichenden Referenzstruktur ausgerüstet und basiert daher auf einem ganz anderen Fundament. Während ihre malerischen Vorbilder komplett in der Wirkung von Form und Farbe aufgehen und die Dinglichkeit oder jeden Realitätsbezug vollständig aufgegeben haben, ist es Cornelia Bier wichtig den Bezug zum Urstoff – der Natur, dem Leben, dem Gefühl zu erhalten und als Transformation neu zu etablieren. Es entsteht eine neue bildnerische Ordnung. Wir haben die Chance gehabt, ihr selbst beim Entstehen dieser neuen Ordnung zuzusehen und waren über ihre konzentrierte „Etappenmalweise“ erstaunt. Das, was als Werk wie ein einziger spontaner Malfluss aussieht, ist zwar in der Tat ein schneller Malprozess, aber mit vielen Reflexionspausen – übermalen, zurücknehmen und ergänzen. „Beim Malen kommt nichts von alleine, das ist harte Kopfarbeit, bis alles sich im Fluss findet und leicht und energetisch wirkt“, sagt Cornelia Bier selbst. Das Werk von Cornelia Bier lässt sich in drei große Bereiche aufteilen, die parallel ohne zeitlichen Ablauf nebeneinander existieren. Diese drei Gruppen zeichnen sich nicht so sehr durch verschiedene Schaffensperioden aus, sondern sind vielmehr durch ihre formalen Kriterien definiert. „raumanzuege, kraftschichten und down to earth“ haben wir je ein Kapitel gewidmet.

Artist
Cornelia Bier


  • International  erfolgreich
  • Wird international gehandelt

Publikationen
transformation
163 ONE SIX THREE | art in print Verlag


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Cornelia Bier in der Akademie der Bildenden Künste in Kolbermoor; 2022 © Cornelia Bier

content is painting, is energy

down to earth. Die Künstlerin findet ihre Inspiration vor allem in der Natur. Man kann die Erde, die Pflanzen, das Wasser förmlich riechen. Und im Gensatz zu ihren raumanzuegen, deren Motivwahl durchaus denselben Sujets entstammen, aber leichter, beschwingter und flüchtiger sind, wird hier die starke Erdverbundenheit deutlich. Große Farbflächen in kräftigen, opaken Farben dominieren die Bilder. Die scheinbar wohlig feuchte Wärme kriecht aus den Motiven und trotz ihrer starken Abstraktion entstehen Räume und Landschaften vor dem inneren Auge, die faszinieren.

Die Künstlerin in der Ausstellung “Wilde Mischung” im ArtSpace in München, 2022  ©  Cornelia Bier

raum anzu ege

cornelia bier

Wenn man die neuen Werke von Cornelia Bier betrachtet, kommt einem unweigerlich das Sprichwort „Kleider machen Leute“ in den Sinn. Natürlich in übertragener Bedeutung, nämlich in der Gestalt, dass es heißen muss „ihre Werke machen Räume“. Und das in zweierlei Hinsicht. Zum einen erzeugen die Bilder selbst eine erstaunliche Raumwirkung, aber vor allem geben sie Räumen oder noch besser dem Raum, in dem sie wirken, eine völlig neue Dimension. Sie sind wie „raumanzuege“ im Sinne des ursprünglichen Sprichwortes. Zugegeben, das ist schon ein gewagtes Gedankenexperiment, – aber manchmal sind Gedankenexperimente ein probates Mittel, sich der Realität zu nähern. Vorbilder gibt es dafür genug von Platon bis Einstein. Die Werke von  Cornelia Bier in einen zufälligen räumlichen Kontext gesetzt – eine retuschierte Installationswelt – offenbart die Kraft und das immense Potenzial ihrer Werke.

Die Künstlerin in der Ausstellung “Wilde Mischung” im ArtSpace in München; 2022  ©  Cornelia Bier

raum anzu ege

cornelia bier

Wenn man die neuen Werke von Cornelia Bier betrachtet, kommt einem unweigerlich das Sprichwort „Kleider machen Leute“ in den Sinn. Natürlich in übertragener Bedeutung, nämlich in der Gestalt, dass es heißen muss „ihre Werke machen Räume“. Und das in zweierlei Hinsicht. Zum einen erzeugen die Bilder selbst eine erstaunliche Raumwirkung, aber vor allem geben sie Räumen oder noch besser dem Raum, in dem sie wirken, eine völlig neue Dimension. Sie sind wie „raumanzuege“ im Sinne des ursprünglichen Sprichwortes. Zugegeben, das ist schon ein gewagtes Gedankenexperiment, – aber manchmal sind Gedankenexperimente ein probates Mittel, sich der Realität zu nähern. Vorbilder gibt es dafür genug von Platon bis Einstein. Die Werke von  Cornelia Bier in einen zufälligen räumlichen Kontext gesetzt – eine retuschierte Installationswelt – offenbart die Kraft und das immense Potenzial ihrer Werke.

Papierarbeiten von Cornelia Bier; 2023 © Cornelia Bier

“kraftschichten” im Atelier – die Werke tragen etwas Ordnendes und eine ganz eigene Kraft in sich, das überträgt sich auf den Betrachter; 2022 © Cornelia Bier

Einsichten ins Atelier

2023

That’s it, 155 x 115 cm, Acryl auf Leinwand © konsum163

"Die ganze Vielfalt ist nur sichtbar in der Kunst. Licht, Schatten und Zwischenräume."

cornelia bier

Thats’ it (Ausschnitt), © konsum163

transformationen

Rosarium, 155 x 110 cm, Acryl auf Leinwand; 2021 © konsum163

die Sache mit der energie

2022

exhibitions und bio

2023
Contemporary Art Gallery Lumiére, Limassol Zypern   „Three Kisses“
Strings and Strokes, konsum 163, München
Akademie der Bildenden Künste Kolbermoor, Abschluss Meisterklasse Lüpertz

Ab 1997 verschiedene Einzel- und Gruppenausstellungen:

Apt/Provence
Homburg/Saar
St. Wendel
Saarbrücken
Recklinghausen

Geboren 1956 in Baden-Württemberg studiert die Künstlerin Cornelia Bier nach dem Abitur mehrere Semester Psychologie, entscheidet sich dann für eine Aus- und Weiterbildung zur Kunsttherapeutin, schließt mit Diplom ab. Sie arbeitet viele Jahre als selbstständige Kunsttherapeutin.

Ihr persönliches Interesse gilt immer der freien Malerei. Der Wunsch nach eigenem kreativen Schaffen gewinnt die Oberhand. Parallel zum Entstehen eigener Kunstwerke bildet Cornelia Bier sich weiter, besucht verschiedene Workshops und Kurse.

  • Plastizieren und Steinbildhauerei bei Helga Mayer, Schülerin von Professor Leo Kornbrust
  • Malworkshops bei Gabriele Musebrink
  • Malworkshops bei Mila Plaickner
  • Gasthörer in der Meisterklasse von Professor Qi Yang
  • Seit 2019 gehört Cornelia Bier der Meisterklasse von Professor  Markus Lüpertz an der Akademie der Bildenden Künste in Kolbermoor an

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