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brigitte oberlik-burtscher

feinstoff

Dem Werk von Brigitte Oberlik-Burtscher wohnt diese intensive Intimität inne, die man an heißen Sommertagen spürt, wenn die Luft still zu stehen scheint, man den Schatten aufsucht und das leise Spiel des Vorhangs beobachtet. Es versetzt einen déjà-vu-gleich in diese innere Leere, die einen so fröhlich und unbeschwert stimmt und den Kopf weit aufmacht für allerlei Tagträume und weit schweifende Gedanken. Ihre Bilder sind ein gemaltes abstraktes Tagebuch, Referenz ihrer Befindlichkeit, Empfindungen undErinnerungen, in gekonnter Manier auf den Malgrund gebannt, wirken diese als Katalysator für unsere eigene Gefühlswelt. Wer sich auf das Werk der Künstlerin einlässt, kann nicht umhin zu entschleunigen und muss innehalten. Welche Wohltat. Und so modern.

Der Begriff „Sprache“ spielt beim Verständnis in den Werken der Künstlerin deswegen so eine eminent wichtige Rolle, weil ihre Bilder im eigentlichen Sinne nicht gemalt, sondern geschrieben sind. Jedes Ihrer Werke ist eine Lebensnotiz, ein festgehaltener Gefühlszustand, ein Tagebucheintrag. Es wirkt so, als teile sie uns ihre Messages in eigens entwickelten, unterschiedlichen Zeichensätzen mit. Die Gestik – mal in horizontaler, mal in vertikaler Ausrichtung, mal in dynamischer Kreis- bewegung oder frei kombiniert – bildet ihre Grammatik. Und erstaunlicherweise greift sie dabei auf ein uraltes und zugleich zeitgenössisches Kommunikationskonzept zurück. Hieroglyphen, Emojis und „Oberlik-Burtschers“ sind kommunikativer Urstoff, Feinstoff in Reinkultur. Gemalter Reinstoff ohne überlagerte Werte, Normen oder soziale Zwänge.

Artist
brigitte oberlik-burtscher


  • International  erfolgreich
  • Wird international gehandelt

Publikationen
feinstoff
163 ONE SIX THREE | art in print Verlag


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Die Künstlerin Brigitte Oberlik-Burtscher in ihrem Atelier in Wien; 2022 Photo by Brigitte Oberlik-Burtscher © konsum163

innehalten

Das Werk von Brigitte Oberlik- Burtscher ist ein immer währendes Tagebuch, in das man eintaucht und seine eigene Geschichte findet. Die Werke der Künstlerin besitzen dabei die poetische Tiefe der Kommunikation des Klassizismus. Wer den Film „Die geliebten Schwestern“ des Regisseurs und Dreh- buchautors Dominik Graf kennt, weiß, was gemeint ist. Die flirrende, poetische Bestimmtheit ihrer Malerei hat gerade in einer Welt, die zunehmend von Algorithmen, KI und ständig gebräuchlichen Worthülsen bestimmt ist, auch eine sozialpolitische Dimension. Zeigt sie uns doch, wie atemberaubend und fesselnd Geschichtenerzähler sein kann.

„Der Dialog mit dem Bild ist ein Dialog mit mir selbst, ein Dialog zwischen Bauch und Kopf, zwischen Mut und Sorgfalt“, Brigitte Oberlik-Burtscher über die Arbeit im Atelier. Photo by Brigitte Oberlik-Burtscher © konsum163

es muss erzählt werden

brigitte oberlik-burtscher

Der Begriff „Sprache“ spielt beim Verständnis in den Werken der Künstlerin eine eminent wichtige Rolle, weil ihre Bilder im eigentlichen Sinne nicht gemalt, sondern geschrieben sind. Jedes Ihrer Werke ist eine Lebensnotiz, ein festgehaltener Gefühlszustand, ein Tagebucheintrag. Es wirkt so, als teile sie uns ihre Messages in eigens entwickelten, unterschiedlichen Zeichensätzen mit. Die Gestik – mal in horizontaler, mal in vertikaler Ausrichtung, mal in dynamischer Kreisbewegung oder frei kombiniert – bildet ihre Grammatik. Und erstaunlicherweise greift sie dabei auf ein uraltes und zugleich zeitgenössisches Kommunikationskonzept zurück. Hieroglyphen, Emojis und „Oberlik-Burtschers“ sind kommunikativer Urstoff, Feinstoff in Reinkultur. Gemalter Reinstoff ohne überlagerte Werte, Normen oder soziale Zwänge.

Die Künstlerin in der Ausstellung „Wilde Mischung“ im ArtSpace in München; 2022  ©  Cornelia Bier

es muss erzählt werden

brigitte oberlik-burtscher

Der Begriff „Sprache“ spielt beim Verständnis in den Werken der Künstlerin eine eminent wichtige Rolle, weil ihre Bilder im eigentlichen Sinne nicht gemalt, sondern geschrieben sind. Jedes Ihrer Werke ist eine Lebensnotiz, ein festgehaltener Gefühlszustand, ein Tagebucheintrag. Es wirkt so, als teile sie uns ihre Messages in eigens entwickelten, unterschiedlichen Zeichensätzen mit. Die Gestik – mal in horizontaler, mal in vertikaler Ausrichtung, mal in dynamischer Kreisbewegung oder frei kombiniert – bildet ihre Grammatik. Und erstaunlicherweise greift sie dabei auf ein uraltes und zugleich zeitgenössisches Kommunikationskonzept zurück. Hieroglyphen, Emojis und „Oberlik-Burtschers“ sind kommunikativer Urstoff, Feinstoff in Reinkultur. Gemalter Reinstoff ohne überlagerte Werte, Normen oder soziale Zwänge.

SPARK, 40 x 40 cm Mixed Media mit Wachs und Blumen auf Karton; 2022 Photo by Brigitte Oberlik-Burtscher© konsum163

Intime Einblicke in die Arbeiten von Brigitte Oberlik-Burtscher – die abstrakten Bilder muten an wie ein gemaltes Tagebuch; Photo by Brigitte Oberlik-Burtscher2023 © konsum163

Einsichten ins Atelier

2023

… Looking für words, 54 x 68 cm, Aquarell und Aquarellstifte auf handgeschöpftem Papier © konsum163

"Ein abstraktes Bild nimmt deine Gedanken auf, deine Gefühle, deine Erinnerungen, deine Erfahrungen, es nimmt dich auf – du kannst alles darin finden."

brigitte oberlik-burtscher

… Looking for words (Ausschnitt), © konsum163

feinstoff

Ein- und Aussichten im Atelier und auf die Werke der Wiener Künstlerin; Photo by Brigitte Oberlik-Burtscher © konsum163

feinstoff als reinstoff

2023

exhibitions und bio

2023
Strings and Strokes, konsum163, München

 

2022
Now – There, Van Gogh Art Gallery, Madrid
Galerie KRAS, 1060  Wien, Stumpergasse 16 (Beteiligung)
International Art Fair Luxembourg

 

2021
Atelier Elisabeth Krainer, 1010  Wien, Petersplatz
Gruppenausstellung Galerie KRAS, Wien

 

2021
Gruppenausstellung Liebe, love, amour – publicartists 1080  Wien

 

2020
Gruppenausstellung, art.aqua, Wien

 

2019
KALEIDOSKOP, 50 Jahre Kulturtage Steinfeld

 

2017
take a breath, Kochatelier Thomas Hüttl,  Wien

2016
Monotypien – ein Aha-Erlebnis, M-Zone MAMUZ, Mistelbach

 

2014
VKK Eichgraben, Brigitte Oberlik-Burtscher, Malerei, Sabine Müller-Funk, Glasobjekte

 

2012
Gruppenausstellung, im Fokus, artmark Galerie, Wien

 

2010
Gruppenausstellung Spurwechsel, Diözese St. Pölten
Hauptsache Musik, Gruppenausstellung , Kulturtage Laaben, Brand-Laaben
Gruppenausstellung, , 10 Jahre Galerie am Lieglweg, Neulengbach

 

2005
Gruppenausstellung, BPW – Private Collection 03 Palais Palffy, Wien

 

2004
Freies – Gefügtes, Galerie am Lieglweg, Neulengbach
Gruppenausstellung, Hortus Niger Jahresausstellung, Seminar G. Brettschuh Schloß Halbenrain

2000
… nach grüner Farb´ mein Herz verlangt … , RLB  Wien
colours . constructions, Studio office + home G. Wurzer, Klagenfurt

 

1999
Neue Räume – Neue Bilder III, Brand-Laaben

 

1998
Farbe . Ordnung . Struktur, Kulturhaus 9754 Steinfeld, Kärnten

 

1997
Farbklänge über Strukturen, Ordnung, Bewegung und Stille, Bank Austria, Wien

 

1996
Galerie der Fa. Siemens und Galerie im Werksgebäude Siemens, Erlangen

 

1995
Präsentation in der PSK Wien

 

1989
Gruppenausstellung, Neue Galerie, Nürnberg

 

1985
Landschaft in Pastell und Aquarell, Kur- und Kongreßhaus, Millstatt, Kärnten

 

1984
Aquarell – Farbstift – Pastell, Casablanca, Wien

 

1984
Galerie in Neumarkt am Wallersee

 

1981
Gruppenausstellung, Aquarell und Pastell, Galerie der HTL Mödling

 

1977
Zeichnungen, Sparkasse Steinfeld, Kärnten

Schon früh wird das Talent von Brigitte Oberlik-Burtscher erkannt, Zeichnen und Malen bereits in der Schule gefördert. Auch erste Ausstellungen finden bereits während der Schulzeit statt. „Die Malerei war für mich schon immer eine Ausdrucksmöglichkeit.“ Auf dem Land aufgewachsen lebt die Künstlerin seit 1982 in Wien, der Hauptstadt Österreichs. Im Zuge ihrer Ausbildung im Bereich Innenarchitektur und Möbelbau lernt sie viel über Formen, Proportionen, Reduktion, Spannung, Harmonie und Textur. „Auch die kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Wünschen und das Hineinhorchen in die Auftraggeber haben mich sicherlich geformt.“ Brigitte Oberlik-Burtscher bildet sich– neben ihrer selbstständigen Tätigkeit als Innenarchitektin –  künstlerisch beständig in Seminaren und Workshops bei unterschiedlichen Künstlern und in mehreren Techniken (Kalligrafie, Ölmalerei, Monotypie, Arbeiten mit Pigmenten, Abstraktion, Fotografie) weiter. Ihre erste Einzelausstellung sorgt bereits 1984 in Wien für Aufmerksamkeit.

Brigitte Oberlik-Burtscher lebt und arbeitet in Wien und auf dem Land in Brand Laaben. Ihr Werk wird international gehandelt.

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konsum163
contemporary art gallery
Office:
81827 München
Mondseestraße 23
0049 / 176 4125 9443
curator@konsum163.art+

Urban Gallery Tiber
in Kooperation mit
Galleria Tibaldi
Via Panfilo Cas

Copyright: konsum163 – contemporary art gallery 2022

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